1958 bis 1983
25 Jahre Schützenverein Tackhütte
Chronik aus dem Festbuch zum 25-jährigen Bestehen, verfasst von K.-H. Lenders. 25 Jahre- eine winzige Spanne im großen Uhrwerk der Zeit. Ein unbedeutender Abschnitt im Vergleich zu anderen namhaften, traditionsreichen Vereinen und Bruderschaften, welche in unserer unmittelbaren Nachbarschaft zu Hause sind. Man denke nur an die Schützenbruderschaften in Korschenbroich, Giesenkirchen, Schelsen oder andere, die teilweise bis ins frühe Mittelalter zurückreichen. Umso mehr verdient es Dank und Anerkennung, dass es dem Schützenverein Tackhütte gelungen ist, nur Kraft seiner inneren Zusammengehörigkeit dieses erste Vierteljahrhundert zu überstehen. Derweil stand unseren Gründern überhaupt nicht der Sinn nach einem Schützenfest. Hatte man doch in den Aufbaujahren nach dem Kriege weiß Gott etwas anderes im Sinn. Nein, der Gedanke zur Pflege des Schützenwesens war den Männern am Fronleichnamstag des Jahres 1958 noch gar nicht gekommen.
Die Anwohner der kleinen Honschaft Tackhütte beteiligten sich zwar eifrig an den verschiedensten Veranstaltungen der Giesenkirchener Vereine und des Schulbezirkes Meerkamp, aber das war doch irgendwie nichts eigenes und auch weit weg vom Schuß. So saßen denn die Mannen da zusammen und meinten, es müsse doch möglich sein, so eine Art Geselligkeitsverein auf die Beine zu stellen. Dieser sollte die Aufgabe haben, das Geselligkeitsleben in der Honschaft und dadurch auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der hiesigen Bürger zu pflegen. Da war der Gedanke nicht weit, den Geselligkeitsverein in einen Schützenverein umzufunktionieren mit dem Ziel, auch ein richtiges Schützenfest in Tackhütte zu organisieren und durchzuführen. Aus dieser kleinen Schar von elf Männern entstand dann tatsächlich der Schützenverein Tackhütte. In kurzer Zeit schon stieg die Zahl der Mitglieder auf über 30 an und der Verein wuchs zusehends.
Im ersten Jahr war natürlich noch kein Denken daran, ein Schützenfest in Eigenregie durchzuführen. Aber sie schafften es, im August ein Sommerfest in Tackhütte zu arrangieren. In einer mit Lampions und bunten Girlanden schön geschmückten ,,Festlaube" wurde ein zünftiger Abend verbracht, der bei allen Beteiligten in guter Erinnerung blieb. Da blieb es nicht aus, dass der neue Schützenverein Tackhütte viele Freunde hinzugewann, die den Vorstand bestärkten, im nächsten Jahr ein richtiges Schützenfest zu veranstalten.
Im darauffolgenden Jahr -1959- konnte es endlich starten, das erste Schützenfest in Tackhütte. Und das zu einem Termin, wo in Rheydt-Stadtmitte die große Kirmes stattfand. Wer war schon Tackhütte - eine kleine Honschaft weit außerhalb des Zentrums mit ein paar hundert Seelen? Und die wollten ein Schützenfest aufziehen? Belächelt wurden sie, ja bemitleidet. Hatte man doch nur eine handvoll Aktive, die den Mut aufbrachten, solch ein großes Wagnis auf sich zu nehmen.
Was musste nicht alles organisiert werden. Schier unüberwindliche Hindernisse türmten sich auf, welche aus dem Weg geräumt werden mussten. Angefangen vom Zeltverleih, der Ausschank, die Musik, die ganzen Versorgungen mussten sichergestellt werden. Der Zeltplatz musste kurzfristig verlegt werden, dadurch reichte auf einmal die Zuleitung - Wasser und Strom - nicht mehr aus. In der Honschaft mußten Leitungen, Kabel und was nicht noch alles mehr, teilweise gegen persönliche Bürgschaft, ausgeliehen werden. Ein Toilettenwagen war nicht zu bekommen, man mußte eine Feldtoilette bauen. Das Ordnungsamt hatte Einwände, es wurde improvisiert, wieder umgeworfen, wieder neu organisiert, viele Kleinigkeiten geregelt, aber zu guter Letzt konnte doch der Tanz beginnen. Wer diese Dinge nicht miterlebt hat, kann sich keine Vorstellung davon machen, was es heißt, aus dem Nichts ein Schützenfest auf die Beine zu stellen. Umso mehr verdient es Anerkennung, was die lnitiatoren in der Gründerzeit geleistet haben.
Der erste Schützenzug um den König Herbert l. (Weber) mit seinen Ministern Willi Böhmer und Walter Wieler bestand eigentlich nur aus der Fahnengruppe und einem großen ,,Schwarzen Zug". Die musikalische Gestaltung übernahmen die Musikvereinigung Giesenkirchen, das Trommlercorps Rheydt 06 sowie das Fanfarencorps der Roten Funken Rheydt. Zur Verstärkung der Schützen fand sich dann noch der Schützenzug aus dem benachbarten Neersbroich sowie eine Abordnung der St. Josefs Bruderschaft Geistenbeck ein. Und allen Unkenrufen zum Trotz hatte sich die Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit des jungen Vereins ausgezahlt - das Fest war ein Erfolg in jeder Hinsicht. Man war angenommen worden von den Gästen und der Bevölkerung und - was das Wichtigste war - der Verein war ohne Schulden über diese schwere Hürde gekommen. So ging man nun daran, weiter zu planen für die Zukunft.
Damals schon wurde der Grundstein gelegt für viele Dinge, die auch in unserem heutigen Vereinsleben noch absolut Bestand haben. So ist der Ablauf des Schützenfestes, welches wir heute feiern, nicht viel anders als vor 25 Jahren. Ist der Schützenverein Tackhütte auch keine Bruderschaft, so ist er doch fest eingebettet in das christliche Gedankengut, durch welches unser Gemeinleben geprägt ist. Dies tritt bei allen kirchlichen Veranstaltungen zutage, wo der Verein helfen kann, um die gestalterische Umrandung mit zu verschönern. So gehört die Teilnahme zum Kirchgang am Schützenfestsonntag in Uniform zum festumrandeten Programmteil unseres Schützenfestes. Oder die obligatorische Kranzniederlegung am Ehrenmal in der Tackhütte. So nimmt regelmäßig eine Abordnung in Uniform und mit Fahnenschmuck an der alljährlichen Fronleichnamsprozession teil. Sei es, dass eine Primiz in unserer Pfarre stattfindet, sei es bei der Verabschiedung des in Ruhe getretenen Pastor Jentgens, bzw. zur Einführung unseres neuen Pfarrers Wolfgang Mayfisch, der Verein bemüht sich auch hier um eine verbindliche Aussage.
Ins dritte Jahr der Gründung ging der Verein mit einiger Zuversicht. Die Mitgliederzahl war stark gestiegen, welches der Vorstand mit Genugtuung zur Kenntnis nahm und ihn in seiner Arbeit bestärkte. Die Profilierung des Offiziercorps führte dazu, dass der Verein erstmals einen General (Jakob Müller) ernannte, dem mit Hauptmann Hans Wieler, Oberleutnant Toni Claßen sowie Spieß Willi Schnitzler sen., gute Leute zur Seite standen. Erstmals waren auch mit Josef Spennrath und Jacob Rumen berittene Adjudanten dabei.
Der Fahnengruppe gehörten an: Fahnenoffizier Josef Schmitz, Fahnenjunker Josef Frentzen und Gert Erler sowie der Fähnrich Dieter Schmitz.
Das neue Königsgespann, mit König Dieter Böckler und seinen Ministern Hermann Schmitz und Josef Vennen, sagte dem Vorstand alle Unterstützung zu. Innerhalb des Vereins begannen sich die einzelnen Schützenzüge zu etablieren. So der heutige ,,Königsjägerzug" , der ,,Schwarze Zylinderzug" und ein neuer Jungzug, aus dem der Schützenzug ,,Niersschützen" gewachsen ist.
Was ist schließlich zu guter Letzt ein Schützenverein ohne eigene Fahne. Mußte man in den vorigen beiden Jahren noch mit einer geliehenen Fahne Vorlieb nehmen, so konnte durch gezielte Aktivitäten endlich eine eigene Fahne angeschafft werden. Einer der Höhepunkte des Schützenfestes 1960 war dann auch die Weihe der neuen Fahne. Im Rahmen eines festlichen Hochamtes nahm dann auch der damalige Pfarrer Jentgens die kirchliche Weihe vor. ln seinen begleitenden Worten sagte dann Pfarrer Jentgens: ,,Die Fahne ist nämlich einmal das Symbol des Zusammenhalts im Verein, und die kirchlich geweihte Fahne zeigt, daß auch der weltliche Verein, der hinter ihr steht, sich dem "christlichen Gedankengut verpflichtet fühlt." Diesen Worten schloß sich abends bei der weltlichen Fahnenweihe der Präsident Leo Schmitz an, indem er die Fahne als Symbol des Vereins bezeichnete, das den Gemeinschaftsgedanken wachhalten und für die Jugend beispielhaft sein könne.
Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr war der erstmals durchgeführte Klompenball am Montagmorgen. Klompenball deshalb, weil es gelungen war, durch die Initiative einiger Schützenfrauen, an der Spitze die langjährige Klompenmajorin Käthe Müller, einen Frauenzug, beschuht mit orginal Klompen, auf die Beine zu bringen. So waren denn die etwa 30 Klompenfrauen die Attraktion an diesem Montagmorgen. Dieser Brauch ist auch bis heute noch erhalten geblieben und es ist immer wieder ein wunderschönes Bild, wenn heute ca. 70 Klompenfrauen ihre ,,Klompenparade" kloppen' Dieser Klompenzug ist auf unserem Schützenfest einfach nicht mehr wegzudenken, vor allem, weil der Klompenball mit unseren Klompenfrauen in dieser Form in der hiesigen Region seinesgleichen sucht, und viele Gäste aus nah und fern fühlen sich von diesem Bild angenehm berührt.
Ein weiterer Brauch hat heute noch - wenn auch in etwas anderer Form - Bestand, das ,,Heringsschörge". Die Schützen zogen Dienstags in einem Festzug - allerdings inoffiziell - hinter einer mit Stroh ausgefütterten Schubkarre her. Darin lag ein Schütze, der den arg strapazierten Kirmesbesucher symbolisierte. Vor ihm baumelte an einem Galgen ein mit Zwiebel gespickter und stark nach Essig ,,duftender" Salzhering. Das ganze wurde übrigens angeführt von unserem diesjährigen Schützenkönig Josef Spennrath, damals hoch zu Roß. Das ,,Heringsschörge" wurde in der Form bald ersetzt durch das heute schon traditionelle Katerfrühstück beim jeweiligen König. Dazu lädt der König alle Aktiven zu sich in seine Residenz ein, wo man bei Bier, Brot und Salzigem die Ereignisse der vergangenen Schützentage noch einmal Revue passieren läßt. So ist es nicht verwunderlich, daß das Katerfrühstück in der Regel sehr gut besucht ist und sich auch mal bis in den Nachmittag hinzieht. Dabei ist natürlich der Zweck des Katerfrühstückes nicht mehr gegeben.
In den folgenden Jahren hatte der Schützenverein einen ungeahnten Aufschwung. Die diversen Veranstaltungen des Vereins waren gut besucht, woran auch die benachbarten Schützenbruderschaften ihren Anteil hatten. Schon seit den Anfangsjahren unserer Gründung begleiten uns die Abordnungen der St. Josef Bruderschaft Geistenbeck und die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen auf unserem jährlichen Schützenfest. Im Laufe der Jahre sind aus diesen Kontakten echte freundschaftliche Beziehungen gewachsen, die auch ihren Niederschlag finden im Bereich privater Verbindungen. Anfang der siebziger Jahre entstand durch unseren Schützenfreund Hans Bäse auch eine mittlerweile enge Freundschaft zu der Schützenkompanie Düsseldorf-Niederkassel. In unserer unmittelbaren Nachbarschaft gründete sich 1980 die Schützenbruderschaft Geneicken-Bonnenbroich St. Franziskus e.V., welche seit der Zeit auch an unserem Schützenfest aktiv teilnimmt. Ihnen allen sei an dieser Stelle für die teilweise jahrzehntelange Treue und Unterstützung herzlichst gedankt.
Im Laufe eines 25jährigen Vereinsbestehens passieren natürlich die absonderlichsten und humorvollsten Dinge, welche alle aufzuzählen hier den Rahmen sprengen würde. Das Spektrum ist weit gesteckt vom verregneten Schützenfest bis hin zu denen, die das Bier aus der Dachrinne getrunken haben, vom Beinbruch beim Mauersprung, über den Besuch eines neuen Schützenbabys, welches in Dirndl und Klompen im Krankenhaus besucht wurde, bis hin zu dem Pferd, welches in die Grube fiel, hatten sich schon recht viele Besonderheiten hier in Tackhütte ereignet. Aber bei alledem wurden auch die nicht vergessen, die auf Grund ihrer körperlichen Behinderung nicht an den fröhlichen Geschehnissen teilnehmen können. So wurden Versteigerungen und Sammlungen für geistig und körperlich behinderte Menschen veranstaltet. Denn ein Schützenverein besteht nicht nur aus Festlichkeiten und Schützenfest, sondern soll auch die Kleinarbeit für die Belange Bedürftiger nicht scheuen!
Mit der wachsenden Mitgliederzahl nahm auch die Zahl der aktiven Schützen zu. Ein Farbtupfer im schwarz/grünen Festzug bilden die weißen Husaren, die im Jubiläumsjahr auf ein 10jähriges Bestehen zurückblicken können. Das bunte Bild rundet der Marinezug ab, der auch schon im 6. Jahr am Schützengeschehen teilnimmt. Zum zweiten Mal dabei ist der neue Schützenzug ,,Tannenhof", der seine Begeisterung dadurch zum Ausdruck bringt, daß er sich in diesem Jahr mit eigener grünen Uniform präsentiert.
Der Besuch des damaligen Bundespostministers Gscheidle in unserem Vereinslokal im Februar 1976 stellte einen der Höhepunkte in unserer Vereinsgeschichte dar. Durch die Überreichung eines Pokals im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde der Stellenwert des Schützenvereines deutlich gemacht. Bei Bier und einer Tasse Kaffee bei der Klompenmajorin Käthe Müller fühlte sich der Minister sichtlich wohl.
Unter den vielen Ehrungen für verdiente Mitglieder sollte eine Ehrung stellvertretend für alle nicht unerwähnt bleiben: Die Überreichung der Goldenen Ehrennadel der Stadt Mönchengladbach an unseren langjährigen Vereinswirt und Mitbegründer Josef Schmitz auf dem Schützenfest 1981. Josef Schmitz hat sich in all den Jahren weit über das übliche Maß überzeugend für die Belange des Vereins eingesetzt.
Mit der Fronleichnamsprozession durch die Tackhütte wurde das Jubiläumsjahr eingeleitet. Die Feier der hl. Messe in Tackhütte bedeutete den Höhepunkt dieses Jubiläumstages. Durch ein Spalier von Uniformierten zog die Gemeinde zum festlich geschmückten Altar unter freiem Himmel. Nach der hl. Messe zog dann die Prozession durch die mit Fahnen geschmückte Honschaft Tackhütte zum Schlußsegen in die Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt Meerkamp.
Am 4. Juni 1983 wurden zu einer Jubiläumsveranstaltung viele Gäste eingeladen. Im vollen Haus des Ratskellers zu Giesenkirchen fanden sich dann auch alle Freunde des Schützenvereins zu einem bis weit in die Nacht dauernden gemütlichen Abend ein. In seinen den Abend begleitenden Worten stellte der Bezirksvorsteher Werner Wolf die Integrität des Schützenvereins Tackhütte außer Frage. es stehe daher außer Zweifel, dass der Platz des Schützenvereins neben so alten und namhaften Bruderschaften wie Giesenkirchen und Schelsen sei. Der Schützenverein Tackhütte sei aus dem Gemeinleben des Stadtbezirkes nicht mehr wegzudenken.
Das Silberjubiläum war auch Anlaß zu einem Empfang in der Bezirksverwaltungsstelle im Rathaus Giesenkirchen. In seiner Laudatio ging Bezirksvorsteher Werner Wolf ein auf die sicherlich nicht immer problemlose Zeit seit Gründung dieses Vereins in der Horrschaft Tackhütte. Es sei bewundernswert, mit welchem besonderen Elan die Bürger in Meerkamp und die Schützenfreunde in Tackhütte in den vergangenen Jahren zusammengehalten und auch zusammen gefeiert haben. Werner Wolf: ,,Ein besonderes Lob verdient in diesem Zusammenhang Ihre große Bereitschaft, für die Menschen ein Herz zu haben, die, gesundheitlich gekennzeichnet, auf der Schattenseite des Lebens stehen. Sie haben viel für die Behinderten getan, dafür gebührt Ihnen ein Wort des Dankes." Es sei auch begrüßenswert, dass die Tackhütter und Meerkamper Schützen an diesem Morgen einmal die "Schwellen ihrer Honschaft" überschritten haben, um offiziell in Giesenkirchen das Silberjubiläum zu feiern. Gäste dieser frohen Runde waren Mitglieder der Bezirksvertretung, die Pfarrer Wolfgang Mayfisch und Friedrich Quaas, die beiden Polizei-Bezirksbeamten Kirberg und Portz und Freunde anderer Bruderschaften. Die Chorgemeinschaft ,,Erholung Biesel" und "Westender Frohsinn" umrahmte die Feier mit festlichen Weisen.
Für langjährige treue Verdienste um den Schützenverein Tackhütte ehrte Bezirksvorsteher Wolf die Mitglieder Josef Schmitz, Franziska Schmitz, Käthe Müller, Ernst Oellers, Konrad Moll, Heinz Ropertz, Jürgen Kasten, Karl-Heinz Kiggen und Josef Frentzen.
Von Mitbegründern, Vereinswirten, Klornpe-Käth, von ruhigen und besonnenen Kameraden, von der Treue zur Fahne bis hin zur Kameradschaft zu anderen Schützenvereinen und Bruderschaften war an diesem Vormittag in humorgewürzter Form die Rede. Diese persönlich und herzlich gemeinten Worte sollten dazu ermuntern, in Tackhütte im Sinne der Gründer von 1958 nun das ,,Goldjubiläum" anzusteuern.
Mit dem nun vor uns liegenden Schützenfest feiern wir den Höhepunkt unseres Jubiläumsjahres. Zusammen mit unserem Schützenkönig Josef Spennrath und seinen Ministern Michael Pesch und Josef Neuen wollen wir hoffen, daß unser Schützenfest in harmonischer Eintracht verläuft und uns allen unvergessliche Stunden beschert.
All unseren Gästen, Freunden und Schützenbrüdern wünschen wir mit einem kräftigen ,,Gut Schuß" viele frohe Stunden und geben der Hoffnung Ausdruck, daß wir auch die nächsten 25 Jahrein Frieden und Freundschaft miteinander verbringen dürfen.
Nachtrag zur Chronik von K.-H. Lenders
Aus der Vielzahl der Informationen aus 25 Jahren, die ich erhalten habe' hat leider nur ein kleiner Teil Verwendung finden können. Dieses Heft wäre sonst zu einem recht umfangreichen Werk angewachsen. Trotzdem hoffe ich, dass es mir gelungen ist, Ihnen, liebe Leser, das Wesentrichste aus unserer Vereinsgeschichte nahe gebracht zu haben. Es waren sicherlich noch viere Begebenheiten und Geschehnisse, welche es ebenfalls Wert wären, erwähnt zu werden. Aber wie man so schön sagt; wer die Wahl hat, hat die Qual. So ist es auch mir bei der Zusammenstellung dieser Chronik ergangen. Sollte ich jemanden, der meint, hier erwähnt sein zu müssen, nicht aufgeführt haben, so bitte ich, mir dies nachzusehen.
An dieser Stelle möchte der Vorstand unserem Schützenbruder K.-H. Lenders für die Erstellung der Chronik in der Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum danken.
Vielen Dank, Karl-Heinz